ART & ARCHITECTURE    
 
 
   
Glas  

BIOGRAFIE

1961 geboren in Landau/Pfalz
1983-1992 Studium der Kunsterziehung, Kunstgeschichte und Geografie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Erstes Staatsexamen
Studium der Glasgestaltung in der Architektur bei Prof. Ludwig Schaffrath, Staatl. Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
1990-1994 Lehrauftrag für Glasmalerei, Akademie Mainz
seit 1991 freischaffend tätig mit Schwerpunkt Kunst im öffentlichen Raum
verheiratet, zwei Kinder, lebt und arbeitet in Offenbach /Queich
2007 Zweites Staatsexamen

PREISE UND AUSZEICHNUNGEN

1994 Stipendium der Stadt Erfurt in den Künstlerwerkstätten Erfurt
1989 Examensstipendium
1987 Heinrich-von-Zügel-Preis für Malerei, Stadt Wörth

MITGLIED

Berufsverband Bildender Künstler Rheinland-Pfalz
Berufsverband Kunsthandwerk, Rheinhessen-Pfalz
Kunstverein Coburg
Kunstverein Villa Streccius Landau/Pfalz
Kunstverein Neustadt/Wstr.
Verein für zeitgenössische Glasmalerei Langen e.V.
Verein für zeitgenössische Kunst Paderborn
Förderverein Queichtalmuseum Offenbach

ZU MEINER ARBEIT

„Seit meiner Ausbildung an den Akademien der Bildenden Künste in Mainz und Stuttgart (Klasse L. Schaffrath) bin ich von Glas fasziniert. Die Einzigartigkeit dieses transparenten Werkstoffes hat mich seitdem zu vielen Experimenten inspiriert und zu zahlreichen Ausführungen an und in öffentlichen Gebäuden geführt. Glas und Email sind die Materialien, die ich bevorzugt in meiner Kunst einsetze. Wird ein Konzept für eine künstlerische Gestaltung bei mir angefragt, so steht für mich immer wieder der zu gestaltende Ort im Mittelpunkt meiner Orientierung für eine mögliche ästhetische Intervention. Es ist für meine künstlerische Inspiration und Arbeit von großer Bedeutung, die Atmosphäre des Raumes selbst zu erfahren und zu erleben, die Nutzer des Gebäudes kennen zu lernen und zu wissen, welche Anforderungen an den Raum gestellt werden. In ausgiebigen Meditationen vor Ort versuche ich dann zu erspüren, welche Art der Gestaltung sich eignet und welche inhaltlichen Assoziationen, welcher Bedeutungshorizont sich anbietet. Jedes Projekt stellt eine ganz neue Herausforderung dar und verlangt eine individuelle Kreativität. Lösungsmöglichkeiten erarbeite ich zunächst skizzenhaft, dann weiter konkretisierend als Collage oder direkt mit dem Material und den Farben selbst, in welchen das Werk realisiert werden soll. Immer ist es meine Absicht, die „leisen Zwischentöne“ zu erspüren, die der Raum braucht, um ein ganz besonderer Ort mit einer außergewöhnlichen Ausstrahlung zu werden.“